Direkt nach dem Einzug in das neu errichtete Einfamilienhaus traten gesundheitliche Beschwerden auf. Acht Jahre lang wurde nach der Ursache der Beschwerden gesucht. Auch ein Institut für Innenraumanalytik konnte keinen Beitrag zur Besserung der Beschwerden leisten.
Fachbeitrag im Rahmen des 5. Würzburger Schimmelpilz-Forums
In den Monaten September und Oktober 2005 wurden die Wohnräume unseres neu errichteten Einfamilienhauses mit einem Stroh-Lehm-Gemisch verputzt. Die Trocknung des bis zu 4cm starken Lehmputzes erfolgte laut Baudokumentation jedoch mit außerordentlicher Zeitverzögerung.
Unmittelbar nach unserem Einzug in das neu errichtete Haus 2006 traten bei meiner Frau und mir gesundheitliche Beschwerden auf, die sich insbesondere bei mir in massiven Atembeschwerden äußerten, welche sich phasenweise bis zu nächtlichen Erstickungsanfällen steigerten.
Acht Jahre wurde nach der Ursache der Beschwerden gesucht. Eine Vielzahl von Fachärzten wurde konsultiert. Leider ohne Erfolg.
Auch ein zur Ursachenforschung hinzugezogenes Institut für Innenraumanalytik konnte keinen Beitrag zur Besserung unserer Beschwerden leisten.
Schließlich stießen wir auf einen Bauexperten und Sachverständigen, welcher nun Licht ins Dunkle brachte.
Ein Schimmelexperte in Zusammenarbeit mit einem ständig geschulten und überprüften Schimmelspürhund deckte den Schaden auf.
Die Laborergebnisse stehen in Übereinstimmung mit der begleiteten Schimmelspürhund-Begehung, bei welcher alle Wandflächen in signifikanter Weise als schimmelpilz- bzw. bakterienbelastet markiert wurde.
Da der Schimmel auch die tieferliegenden Schichten sowie den Putzträger im Obergeschoss betrifft, hat zur fachgerechten Sanierung ein Austausch der kontaminierten Bausubstanz zu erfolgen.
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Schimmelpilzbelastungen & Gesundheit: Bericht von Betroffenen