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Sinnvoll? Feuchtemessungen bei Schimmelschäden in Fußbodenkonstruktionen

25. Oktober 2016

Ob und gegebenenfalls in welchem Umfang in den im jeweiligen Einzelfall zu untersuchenden Fußbodenkonstruktionen mikrobielle (Bau-) Schäden vorhanden sind, kann mit Hilfe von Feuchtemessungen nicht (sicher) beantwortet werden. Dafür sind auch ergänzende  …

Fachbeitrag zum 6. Würzburger Schimmelpilz-Forum

»Was in der Werbung versprochen wird, kann in der Praxis selten gehalten werden.«

1. Zusammenfassung

• Zur Feststellung mikrobieller (Bau-)Schäden sind Feuchtemessungen ungeeignet.
• Im Einzelfall können sie eine Hilfe sein beim Aufspüren der Schadensursache(n).
• Die Ergebnisse von Feuchtemessungen bilden (nur) eine Momentaufnahme zum Zeitpunkt der Messung und sagen nichts über Vergangenheit und Zukunft.
• Alle Messmethoden haben Messfehler und Fehlerquellen, die bei der Bewertung der (Mess-) Ergebnisse zu berücksichtigen sind.
• Im Hinblick auf die Besonderheit(en) der jeweiligen (Blackbox) Fußbodenkonstruktion ist als Grundlage für eine sachgerechte Bewertung der Messergebnisse meist eine Kalibrierung des Messgerätes erforderlich
• Ein Gesamtbild ergibt sich erst aus sachverständiger Bewertung der Gesamtsituation (Randbedingungen, visueller Eindruck, Plausibilität, …).

2. Aufgabenstellung und Begriffsbestimmung „feucht“

Ob und gegebenenfalls in welchem Umfang in den im jeweiligen Einzelfall zu untersuchenden Fußbodenkonstruktionen mikrobielle (Bau-) Schäden vorhanden sind, kann mit Hilfe von Feuchtemessungen nicht (sicher) beantwortet werden. Dafür sind immer auch ergänzende mikrobiologische Untersuchungen von Materialproben im Labor erforderlich.

Wenn aber schon messtechnisch wesentlich erhöhte Feuchtegehalte (sicher) nachgewiesen werden (können), spricht viel für die Annahme, dass dort (auch) mikrobielle
(Bau-) Schäden entstehen beziehungsweise bereits entstanden sind.

Begriffsbestimmung:
Was heißt in diesem Zusammenhang eigentlich „feucht“? Der Feuchtegehalt eines Baustoffs beziehungsweise Bauteils ist erhöht, wenn er über der bei nutzungsabhängig normalen Klimabedingungen zu erwartenden Ausgleichs- beziehungsweise Gleichgewichtsfeuchte liegt (siehe auch Abb. 1).

Um den kompletten Fachbeitrag zu lesen klicken Sie bitte hier:

Sinnvoll oder unsinnig? Feuchtemessungen bei Schimmelschäden in Fußbodenkonstruktionen

 

Kategorie: Erkennen

Über Dipl.-Ing. Bernhard Riedl

Seit 1991 selbständig tätig als Diplomingenieur und Architekt
Ö.b.u.v. SV für Schäden an Gebäuden
Brandschutzplaner nach Artikel 62 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 BayBO
Zertifizierter Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator
Bauherrenberater im Verband privater Bauherren e.V.
Veröffentlichung zahlreicher (Bau-)Ratgeber

Arbeitsschwerpunkte:
Wie baue ich richtig, also mit möglichst schadenstoleranten und deshalb dauerhaften (Bau-)Konstruktionen?

Adresse:
Anzinger Straße 4
D-81671 München
Telefon 089 / 17 86 58 0
E-Mail: info@riedl-architekten.de
Internet: www.riedl-architekten.de

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Dr. Christoph Trautmann
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