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Erhöhte Ausfallzeiten von Mitarbeitern – ist Schimmelbefall ein gesetztes Thema in Betrieben und Unternehmen?

28. April 2015

Die arbeitsmedizinische Gesundheitsvorsorge hat ihre rechtliche Grundlage im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Hieraus leiten sich Pflichte und Rechte der Arbeitsvertragsparteien ab, arbeitsplatzbedingte Erkrankungen einschließlich Berufskrankheiten …

Fachbeitrag zum 5. Würzburger Schimmelpilz-Forum

Zusammenfassung

Die arbeitsmedizinische Gesundheitsvorsorge hat ihre rechtliche Grundlage im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Hieraus leiten sich Pflichte und Rechte der Arbeitsvertragsparteien ab, arbeitsplatzbedingte Erkrankungen einschließlich Berufskrankheiten frühzeitig zu erkennen und zu verhüten. Ergänzend gibt es hier den technischen und organisatorischen Arbeitsschutz, dessen objektive Maßnahmen im Interesse der menschengerechten Gestaltung der Arbeit Vorrang hat. Zusätzlich gibt es Aktivitäten, die unter dem Stichwort „Gesundheitsmanagement“ Aktivitäten entfalten, die die Arbeitskraft der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten und steigern sollen.

Ginge es in diesem Vortrag darum, die Fragestellung (ob der Schimmelbefall ein gesetztes Thema in Betrieben und Unternehmen ist) unter diesen Aspekten zu beantworten, dann wäre die Antwort schnell gefunden und sie müsste „ja“ lauten. Zumindest dann, wenn der Schimmelbefall eingetreten ist.

Weniger sehen wir, welche Auswirkungen ein solcher Schimmelbefall auf andere relevante Bereiche des Personalmanagements haben kann.

Die Erwartungen der Menschen an den Beruf, den Arbeitsplatz und an das jeweilige Unternehmen haben sich in den letzten Jahren signifikant verändert. Die Lebensplanungen und die Schwerpunkte für die individuelle Gestaltung des Lebens haben sich geändert. Persönliche Weiterentwicklung oder die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben werden im Vergleich zu harten Faktoren wie beispielsweise Bezahlung zunehmend wichtiger im „War for Talent“. Einige Werte – und dazu gehört auch die Gesundheit im weiteren Sinne – haben gegenüber rationalen Punkten an Bedeutung zugenommen. Die Frage ob sich ein potentieller Kandidat für ein Unternehmen entscheidet, ist heute sehr von dessen Image und dessen Reputation abhängig.

Dies ist gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) von Bedeutung. Im Verhältnis zu manchem Großkonzern sind negative Meldungen über das Arbeitsumfeld oder den Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Personalmarketing und das Recruiting relevant.

Der Vortrag soll verdeutlichen, welche Auswirkungen ein Schimmelpilzbefall hier für das Außenbild eines Unternehmens haben kann. Sicher kann man wohl sagen, dass unter diesem Aspekt der Schimmelbefall kein gesetztes Thema ist.

Zum Fachbeitrag:

Erhöhte Ausfallzeiten von Mitarbeitern – ist Schimmelbefall ein gesetztes Thema in Betrieben und Unternehmen?

 

Kategorie: Allgemein

Über Renate Schlusen

Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg
Master of Arts PPW an der Ludwig-Maximilians Universität München
Leiterin des Referates Gesundheitspolitik und Arbeitsschutz der ÖTV Hauptverwaltung Stuttgart bis 1999
Leiterin des Bereichs Personalstrategie, Governance und Controlling der Stadtwerke München GmbH bis September 2013
Seit Oktober 2013 Personalleiterin des Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt

Arbeitsschwerpunkt:
Betriebliches Gesundheitsmanagement, strategisches Personalmarketing, Rekrutierungsstrategien und Tarifpolitik

Adresse:
Ingolstädter Landstraße 1
85764 Neuherberg

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